Die wichtigste Frage bei der Erstellung einer Website ist natürlich die Frage „Wie viel kostet eine Website eigentlich? In diesem Artikel geben wir dir eine Antwort auf deine Frage.
Die wichtigste Frage bei der Erstellung einer Website ist natürlich die Frage „Wie viel kostet eine Website eigentlich?“ Dementsprechend oft wird uns diese Frage auch gestellt. Das ist keine dumme Frage, sondern eine legitime Frage.
„Die Website Kosten hängen von den gewünschten Anforderungen ab …“
Das ist die frustrierende Standard-Antwort, die man von Agenturen erhält, wenn man nach den Kosten für eine Website fragt.
Die Antwort ist natürlich nicht unberechtigt, denn es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage, da die Kosten für eine Website tatsächlich stark von den gewünschten Anforderungen an die Website abhängen. Die Frage ist vergleichbar mit „Was kostet ein Auto?“ oder „Was kostet ein Haus?“ So eine Frage kann dir niemand pauschal beantworten, weil das von vielen Faktoren abhängig ist. Ausstattung, Anforderung etc.
Aber woher sollst du wissen, welche Anforderungen deine Website erfüllen muss!?
Wir möchten dich mit dieser Frage „Wie viel kostet eine Website“ und „Was brauche ich für meine Website & was muss meine Website können“ nicht einfach im Regen stehen lassen und werden dir deine Fragen in diesem Beitrag ausführlich beantworten.
Zunächst gehen wir Punkt für Punkt durch, was du für deine Website zusätzlich brauchst und mit welchen laufenden Kosten du rechnen musst.
Ein Webspace ist der Speicherplatz für deine Website. Den kannst du dir über Webhosting Anbieter holen bzw. "mieten" und ist für jede Art von Website notwendig. Wir empfehlen die Webhosting-Anbieter World4You, All-Inkl und Raidboxes. Für dein Webspace Paket musst du -je nach Projekt Größe- zwischen 7,00 EUR und 17,00 EUR pro Monat rechnen. Für eine Website reicht ein günstigeres Paket. Ein Onlineshop mit vielen Produkten solltest du für ein gutes Hosting mit ca. 15,00 EUR pro Monat rechnen. Unsere Webhosting-Empfehlungen: World4You*, All-Inkl* oder Raidboxes*
WordPress ist ein CMS (Content Management System) WordPress ist kostenlos. Die Software installierst du super easy auf deinem eigenen Webspace. Du benötigst WordPress, um -wie der Name "Content Management System" um deine Inhalte zu managen und du Website zu gestalten.
Ein WordPress Theme (auch Template oder Vorlage genannt) bestimmt das Erscheinungsbild und Design deiner Website sowie auch die Funktionen. Leider gibt es viele kostenlose und auch kostenpflichtige Themes, die einfach nur schlecht sind. Unterm Strich würde ich dir eher zu kostenlosen Themes raten, aber VORSICHT ... NICHT ALLE. Diese 4 kostenlosen Themes kannst du ganz beruhigt verwenden: Hello, Divi, Astra und Ocean WP
Elementor ist ein Pagebuilder, mit dem du das Design kinderleicht anpassen kannst. Von Elementor gibt es eine kostenlose Variante, die eigentlich völlig ausreichend ist. Der Preis für die Elementor PRO Version (für eine Website) liegt bei ca. 50,00 EUR pro Jahr Elementor Page Builder PRO*
Die Gesamtkosten für dein Website-Projekt hängen natürlich auch davon ab, wie du zu deiner Website kommst?
Bist du ein:e Selbermacher:in und möchtest deine WordPress Website selbst erstellen oder möchtest du deine Website von einer Webdesign Agentur erstellen lassen?
Wir haben ja schon gehört, dass die meisten Agenturen dir die Frage „Wie viel kostet eine Website?“ nicht pauschal beantworten können, weil die Kosten, vom Ist-Stand, von deinen Zielen und von den Anforderungen an die Website abhängig sind.
Aber jetzt kommt hoffentlich ein berechtigter Einwand von dir:
Woher soll ich wissen, welche Anforderungen meine Website erfüllen muss?
Du kannst als Laie auf diesem Gebiet nicht von Anfang an wissen, was du brauchst und welche Tools du einsetzen wirst, um deine Online-Ziele zu erreichen. Das ist die Aufgabe der Agentur, dich entsprechend zu beraten. Sodass du dich gut aufgehoben und sicher fühlst. Dein Projekt muss in guten Händen sein.
Wenn du bereits eine Website hast, dann handelt es sich nicht um eine Website-Erstellung, sondern um einen Website-Relaunch bzw. um ein Website-Redesign. Auch das kann preislich den Unterschied ausmachen. Viele denken, dass ein Website Relaunch günstiger sei als eine Neuerstellung. Das ist aber kaum der Fall, denn wenn mit deiner Website technisch alles in Ordnung wäre und auch SEO-freundlich gebaut wäre, dann gäbe es ja kein Problem und du würdest dich nicht nach den Kosten erkundigen. Es ist also davon auszugehen, dass es sich zumindest aus technischer Sicht eher um einen Schrottwebsite handelt.
Für Webdesign-Agenturen ist es oft einfacher, eine Website komplett neu zu erstellen als an einer „verpfuschten“ Website einer anderen Agentur herumzubasteln und technische Fehler zu beheben.
Viele DIY-Webdesigner greifen in ihrer Technik-Panik auf Website-Baukästen zurück. Bei einem Website-Baukasten (zb. WIX) entstehen zusätzliche laufende (monatliche) Kosten. Auf Grund der zusätzlichen Kosten wird dann auf den kostenlosen Baukasten zurückgegriffen und genau an dieser Stelle beginnt die Katastrophe 🙂
Wir raten nicht grundsätzlich von einem Baukasten ab, würden einen Baukasten aber auch nicht empfehlen. Wovon wir ganz dringend abraten ist ein kostenloser Homepage-Baukasten!
Natürlich kannst du deine Website mit einem kostenlosen Baukasten erstellen, aber dann ist es halt Sch**** nicht so optimal.
Deine Website läuft beim kostenlosen Plan über eine Subdomain (Beispiel: benutzer.homepagebaukastenanbieter. com/websitename) Subdomains sind Killer für Suchmaschinenoptimierung. Das sollte schon Grund genug sein, es nicht zu tun. Bei einem Upgrade auf ein kostenpflichtiges Paket fällt die Subdomain weg und erst dann „darfst“ du deine eigene Domain verwenden. Aus SEO-Sicht beginnst du dann aber wieder bei 0.
Außerdem platzieren die Anbieter ihre Werbung an allen Ecken und Enden. Bei den meisten Anbietern bleibt die Werbung auch mit dem kleinsten kostenpflichtigen Paket erhalten.
Böse formuliert: Du bezahlst für fremde Werbung auf einer Website, die eigentlich nicht wirklich dir gehört. Irgendwas läuft da verkehrt.
Verwende bitte keine kostenlosen Homepage Baukästen, ganz egal von welchem Anbieter.
Damit sparst du an der falschen Stelle. Mit dieser Variante stehst du dir nur selbst im Weg und hinderst dich am Wachstum.
Wir empfehlen ganz klar WordPress als CMS.
Hier kannst du dir deine WordPress Website nach deinen Wünschen und Bedürfnissen selbst zusammenstellen und konfigurieren. Bei unseren Website-Paketen fallen keine laufenden Kosten für Betreuung oder Wartung an, außer du entscheidest dich ausdrücklich für unser Website Betreuungs oder Website Wartungs-Paket